Hallo liebe Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt.

Beim letzten Mal haben wir uns bei Achim im Geschäft getroffen. Wir wurden sogar von einem Groupy unterstütz, der sogar ein technisches Equipment  (LED-Laufband) mitgebracht hat. Die Stimmung war diesmal wieder gut aber konzentriert. Allerdings hat Achim uns versuch mit kulinarischer Überflut zu verunsichern, aber wir haben die Herausforderung mit Bravur bestanden. Nun zu der zweiten Runde (blind) der Whiskys aus dem hohen Norden, ich sag’ mal „alter Schwede“.  

 

Hallo liebe Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt. 

Beim letzten Mal haben wir uns bei Ingo im Drink-Tank getroffen. Offensichtlich hatte Ingo die Anmerkung, dass wir nicht zu viel Beiwerk konsumieren sollten ernst genommen, aber immer noch sehr reichhaltig aufgetischt! Die Stimmung war sehr gut aber konzentriert. Dies hing m. E. an den kontroversen Diskussionen um die doch teilweise recht ungewöhnliche Machart des schwedischen Whiskys. zusammen Ebenso waren wir begeistert von dem Vergleich der alten mit der neuen Edition einiger Abfüllung, die Ingo privat beigesteuert hat. Dafür vielen Dank an Ingo!

Nun aber zu den ungewöhnlichen aber durchaus interessanten Whiskys aus dem hohen Norden.

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

die Stimmung beim letzten Tasting war gut, allerdings waren dies Mal viel mehr Teilnehmer konzentriert als sonst. Dieses Tasting war mit dem Motto Exoten ein Tasting der Überraschungen und der Polarisation. Selten bewerteten die Teilnehmer eine Flasche gleichzeitig gut und schlecht. Aber dazu nun mehr im Detail: Begonnen haben wir das Tasting mit dem Legent (https://www.whisky.de/shop/USA/Bourbon/Legent.html). Schon im Geruch schieden sich hier die Geister: Während die einen nur Bourbon rochen, haben die Anderen auch Rosinen, Holznoten, Karamell und Vanille gefunden. Im Geschmack setzte sich die unterschiedliche Begeisterung fort, so dass die Einen den für sie ekelige Bourbongeschmack wahrnahmen aber sonst nicht viel fanden, während die Anderen begeistert waren und Getreide, Süße, eine leichte Bitterkeit, Gewürznoten, Malz, Zimt und sogar Weihnachten assoziieren konnten. So wurde er auch von gut bis mangelhaft beurteilt. Als zweites haben wir den Buchweizenwhisky Eddu Silver Sherry Cask Finish (https://www.expert24.com/whisky/20457/eddu-silver-pur-ble-noir-whisky-sherry-cask-finish-46-vol-07-l-in-geschenkbox) getrunken, der einzigartig ist, weil Buchweizen kein Getreide ist. Dennoch wird in der Bretagne daraus ein Whisky gebrannt. Hier schieden sich die Geister ähnlich stark wie beim Bourbon. Im Geruch konnte man feststellen, dass er weder wie ein Bourbon noch wie ein Whisky riecht. Wir konnten Zitronen / Limette, Säure und metallische Noten feststellen. Für Einige roch er wie Branntwein und für andere eher wie Calvados. Im Geschmack war für uns süßlich, zitronig, getreidig, würzig, grasig und dünn. Auch hier gab es Assoziationen zu Calvados mit Mispelchen. Auch hier reichte die Bewertung von gut bis mangelhaft. Als dritte Flasche haben wir den Mackmyra AI:01 Intelligens (https://www.whisky.de/shop/International/Andere/Mackmyra-AI-01-Intelligens.html) verkostet, der mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geblendet wurde. Wir konnten dabei viele Fruchtnoten wie Traube, Banane, Zitrus Orange (Fanta), viel Süße und grünen Apfel finden. Geschmacklich fanden wir ihn eher süßlich, fruchtig (Apfel, Johannisbeere,Zitone, Apfel), malzig aber auch holzig und ein wenig bitter. In der Benotung lagen wir nicht so weit auseinander zwischen Gut und Befriedigend. Vielleicht eine Optimierung der künstlichen Intelligenz. Als viertes haben wir den Kavalan Concertmaster Sherry Cask probiert, ein taiwanisches Produkt. Die Bewertung ging von angenehm über Sherry, süßlich  bis zu Vanille, Malz, Rosinen und Schokolade. Im Geschmack konnte wir Vanille, dunkle Schokolade, Sahne, Fruchtigkeit, Sherry und Karamell entdecken. Auch hier schwankte die Beurteilung nur zwischen Gut und Befriedigend. Die vorletzte Flasche war der Nikka Coffey Malt (https://www.whisky.de/shop/International/Japan/Nikka-Coffey-Malt.html) aus Japan. Im Geruch konnten wir zwar nicht viel finden, waren uns aber einig, dass es Kakao sein musste und für Einige auch noch Essigester. Im Geschmack konnte die Meisten dann auch Kaffee identifizieren, wie auch Sahne (Sahnelikör), Gewürze und Schokolade. Hier schieden sich die Geister auch wieder. Allerdings gab es nicht das komplette Spektrum, sondern nur  entweder  Gut oder Mangelhaft. Die letzte Flasche war der indische Whisky Paul John Edited (https://www.whisky.de/shop/International/Indien/Paul-John-Edited.html ). Dieser war der rauchig Abschluss. Die Rauch-Intensität wurde unterschiedlich stark beurteilt von leicht rauchig bis zu nur rauchig. Es konnten im Geruch auch noch Noten von Holz, Vanille, Süße, Beeren und Traube gefunden werden. Schmecken konnten wir Süsse, Rauch, Nüsse, Malz, Schärfe, Kakao und Asche (!). Auch wenn die Beschreibung nicht besonders überzeugend klingt wurde er mit Gut bis Befriedigend bewertet. Als Zusammenfassung kann man sagen, dass wir viel Neues gefunden haben. Ob die ein oder andere Bewertung doch eher einem Vorurteil oder echtem Geschmack geschuldet ist, wir das Blind-Tasting zeigen. Dennoch kann man bei dieser Auswahl festhalten, es muss nicht unbedingten schottische Single Malt sein, wenn man einen schönen Whisky trinken möchte. Welcher „Whisky“ zu einem passt, kann man aber offensichtlich nur durch probieren herausfinden. Wie schön unterschiedlich doch die Geschmäcker sind. Ich freue mich auf das Blind-Tasting.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

das Motto war Single Grain Whiskys. Als Außenseiter haben wir mit dem Bushmills 10 Jahre begonnen. Dieser hat in der Nase Fruchtig mit Apfel oder Birne begonnen und bei Süße, Traube und Honig geendet. Im Geschmack war er leicht süßlich. Der ein oder andere konnte Apfel, Minze, etwas Nussiges oder Kräuter feststellen. Als Nächstes haben wir den The Observatory 20 Jahre 2018 probiert. In der Nase waren viele Fruchtaromen wie Banane genauso im Spiel wie Apfel oder vergorene Früchte. Einige konnten auch Essigester  feststellen so wie Getreide Noten. Im Geschmack war er dann leicht malzig, süß oder mit Holznoten, reifen Früchten aber auch ein bisschen Leder. als Nächstes haben wir eine Flasche vom  Greign 20 Jahre probiert.In der Nase haben wir Citrus Noten, Frucht, Minze aber auch Nelke gerochen. Aber auch unsere Essigesterfraktion kam nicht zu kurz. Im Geschmack, war eher, herb, süßlich, honigartig, weich aber wurde als nicht wirklich stimmig eingeordnet. Weiter ging es dann mit dem Cameronbridge 23 Jahre 1995/2018. Im Geruch konnten einige Karamell, Orange, Vanille, leichte Holzaromen, grünen Apfel, Blumenwiese, Pflaume aber auch etwas künstlich Süßes feststellen. Geschmacklich war eher scharf malt sich süßer trotzdem angenehm und würzig und schwer. Einige konnten aber auch Fruchtwie Pflaumen, Zitronen, Mandarinen oder Orange feststellen. Als vorletztes haben wir North British Octave 'Whisky.de exklusiv' 10 Jahre 2007/2017 verkostet. Wir konnten viele Früchte wie Kirsche, Johannesbeere, Citrus und Vanille riechen. Aber es war auch Klebstoff und viel künstlicher Süße vorhanden. als letzte Flasche haben wir  den Invergordon Octave für Whisky.de 6 Jahre 2011/2017 geöffnet. Im Geruch Fruchtigkeit, Malz, Karamell, Rum Marzipan, Amaretto und Vanille finden. Im Geschmack war er süß völlig leicht scharf, ein wenig wie Rum aber auch sehr würzig, nussig und bitter. Zusammenfassend kann man denke ich sagen, dass wir Single Grain doch interessant fanden und ihm in Zukunft eher eine weiter Chance geben werden.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

das Motto war Single Grain Whiskys. Einige kannten Single Grains praktisch nicht, andere hatten Vorurteile. Tatsächlich hatte auch ich bis vor kurzem starke Vorurteile, wurde aber durch einige sehr gute Abfüllungen positiv überrascht.

Gestartet sind wir mit dem Cameronbridge 23 Jahre 1995/2018. Im Geruch konnten einige Essigester und Beeren wahrnehmen. Im Geschmack war eine Würzigkeit und auch Holz zu schmecken. Mit Wasser kamen Pflaumenaromen zum Vorschein. Als Nächstes haben wir den The Observatory 20 Jahre 2018 probiert. In der Nase waren viele Fruchtaromen wobei einige Beeren insbesondere Himbeere bestimmen konnten. Aber auch Vanille und Kekse konnte man riechen. Im Geschmack überwiegt eine angenehme Weichheit, die aber gleichzeitig würzig ist. Es gibt einen späten Nebengeschmack den wir nicht bestimmen konnte, der aber entweder nicht gestört hat oder als angenehm eingestuft wurde. Als dritte Flasche haben wir den Invergordon Octave für Whisky.de 6 Jahre 2011/2017 geöffnet. Im Geruch lag über allem Süße und Fruchtigkeit. Einige wurden auch an Weinaromen erinnert. Der Geschmack hatte wieder viel Fruchtigkeit. Aber auch geröstetes Malz und wieder Weinaromen waren zu finden. Als viertes haben wir North British Octave 'Whisky.de exklusiv' 10 Jahre 2007/2017 verkostet. Auch hier war vor allem Süße vorherrschend. Diese erinnerte im Geruch an Honig und Pudding. Im Geschmack war die Flasche wieder weich und der süße Pudding kam wieder zum Vorschein. Allerdings kam auch eine alkoholische Note wie bei überreifen oder vergorenem Obst hervor. Die vorletzte Flasche war der letzte Single Grain: Greign 20 Jahre. Im Geruch waren wir ein wenig enttäuscht, da er sehr flach war und wir nur mit Mühe und Not so etwas wie Kekse und leichten Essigester bestimmen konnten. Im Geschmack konnten wir Vanille, Pudding und Getreide herausschmecken, konnten aber nicht wirklich überzeugt werden. Leider war der als letzter angedachte Grain Girvan Madeira Casks Finished 12 Jahre 2007/2019 nicht lieferbar, weshalb wir kurzentschlossen, den noch im Fundus verbliebenen Bushmills 10 Jahre probierten. Bei dem Sensorikseminar hatte er den Meisten sehr gut geschmeckt, konnte aber diesmal nicht so überzeugen. Vielleicht lag es an der Reihenfolge. Er war uns quasi zu süß, so dass einige ihn schon mit Gummibärchen oder Red Bull verglichen haben. Geschmeckt haben wird dann hauptsächlich Malz. Zusammenfassend kann man denke ich sagen, dass wir Single Grain doch interessant fanden und ihm in Zukunft eher eine Chance geben werden. Ich bin schon auf die Ergebnisse im Blind Tasting gespannt.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

beim letzten Mal war unser Motto Inseln und Küste.
Begonnen haben wir das Tasting mit dem Old Pulteney 12 Jahre . Auch dies Mal feil es uns schwer hier ein eindeutige Zuordnung zu finden. Im Geruch konnten wir dabei Honig und Frucht feststellen, während im Geschmack eher Schärfe sowie Malz und etwas von New Make Spirit zu schmecken war. Die zweite Flasche war der Clynelish 14 Jahre. Der Geruch war wieder leicht, so dass man ihn kaum wahrnehmen konnte. Wir konnten Frucht (Trockenfrüchte, wie Rosinen) feststellen. Im Geschmack konnten wir wieder Frucht, Süße, Apfel, Schärfe aber auch Minze feststellen. Als drittes probierten wir den Glenallachie 10 Jahre. Im Geruch fanden wir Frucht, einige beschrieben auch Rumaromen. Der Geschmack war ebenfalls wieder schwer zu beschreiben, so daß wir uns nur auf Frucht einigen konnten. Die vierte Flasche war der Oban 14 Jahre. Im Geruch konnten wir trockene Früchte, Nuss, Holz aber auch rote Beeren finden. Im Geschmack war er leicht salzig, nussig, cremig und beerig. Als fünftes haben wir den Talisker Port Ruighe probiert. Im Geruch und Geschmack konnten wir nur Rauch (Torf) feststellen. Als letztes haben wir die Flasche Talisker Distillers Edition 2007/2017 probierte. Hier hätten wir die Reihenfolge mit dem Port Ruhige tauschen sollen. Auch wenn dieser Whisky im Geruch auch „nur“ Rauch und etwas pfeffriges auf zuweisen hatte, war sein Geschmack nicht nur rauchig sondern auch pfeffrig und überraschend süß.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Vielen Dank an Ingo für die Anregung / Auswahl. Begonnen haben wir das Tasting mit dem  Glenallachie 10 Jahre. Wir empfanden ihn als fruchtig, süß und konnten Birne im Geruch wahrnehmen. Im Geschmack waren wir nicht sehr einheitlich; von süß und fruchtig bis dumpf und nussig gingen die Beschreibungen. Offensichtlich ein schwer zu bestimmender Geschmack.  Als zweites haben wir den Clynelish 14 Jahre probiert, der im Geruch so leicht war, dass man ihn kaum wahrnehmen konnte. Allerdings konnten wir tatsächlich Trockenfrüchte, wie Rosinen und Malzigkeit feststellen. Der Geschmack hatte viel zu bieten, wie Frucht, Süße, Apfel, Schärfe aber auch Minze. Die dritte Flasche war der Old Pulteney 12 Jahre der eher ungewöhnlich im Geruch war und Noten von Malz, Keksen, Vergorenem oder sorgar etwas muffiges aufwiesen. Der Geschmack war fruchtig, leicht, pelzig und leicht süß. Die vierte Flasche war der Oban 14 Jahre. Im Geruch konnten wir trockene Früchte, Nuss, Holz aber auch rote Beeren finden. Im Geschmack war er leicht salzig, nussig, cremig und beerig. Für die nächsten beiden Flaschen Talisker Distillers Edition 2007/2017, Talisker Port Ruighe ähnelt sich die Beschreibung so sehr, dass es hier nur eine gibt, auch wenn die Flaschen leicht anders schmecken und riechen. Aber eins haben sie gemeinsam - viel Rauch. Leider kann ich nicht mehr sagen, welcher intensiver war.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

 

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

beim letzten Mal haben wir wieder ein Blind Tasting durchgeführt. Das erste Mal im Timeboxing Verfahren, also je Flaschen einer vorgegebene Zeit. Das lief meines Erachtens recht gut.

Die erste Flasche war der The Pogues Triple Distilled. Auch wenn die Benotung bei allen recht dicht zwischen gut bis befriedigend lag waren doch im Geruch und Geschmack und zwischen Süße, über Malz, Wiese und Frucht auch noch die Chili vertreten. Ein insgesamt ein wenig aussagekräftiger Whisky, vielleicht etwas für Einsteiger. Danach haben wir den Arran Sherry Cask Finish probiert. Auch hier war die Benotung zwischen gut und ausreichend mit starkem Überhang bei gut eher einheitlich. Im Geruch wurde er eher fruchtig eingeschätzt aber auch Malz und Karamell waren vertreten. Im Geschmack war er sehr kräftig mit Frucht, Holz, Nuss, Cremig aber auch teilweise scharf. Als dritte Flasche hatten wir den Aberfeldy Pomerol Finish 15 Jahre. Diesen fanden genauso viele gut wie ihn Teilnehmer nur ausreichend fanden. Die Bewertung war auch eher nicht einheitlich aber im Geruch konnte etwas blumiges und fruchtiges identifiziert werden. Im Geschmack war Frucht und Bitterkeit im Vordergrund neben Süße.
Der Fettercairn Clan Denny 10J-2009/2019 konnte wie beim letzten Mal nicht wirklich überzeugen. Dies lag vielleicht daran, dass die meisten wenig bis keine Gerüche oder Geschmäcker bestimmen
konnten. Im Geruch waren noch Süße und Frucht zu nennen , aber im Geschmack überwog die Schärfe. Als vorletzte Flaschen haben wir den Mackmyra Bruks probiert. Auch dieser hat wieder die Gruppe geteilt in gut und ausreichend. Wobei diejenigen die ihn mit gut bewertet haben die eindimensionale Banane im Geruch und Geschmack festgestellt haben, während mit ausreichend nur Süße und undefinierbares gefunden haben. Beim Smokehead war die Beurteilung wieder wie immer. Wer den Rauch mag kam mit einem sehr gut auf sein Kosten die andere fanden diese Flasche ungenügend. Einig war man sich beim Geruch und Geschmack der eindeutig Rauch enthielt. Die Raucher warnen auch von dem Beigeschmack von Autoreifen begeistert.

Das Motto für das nächste Mal ist Inseln und Küste.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 28. Februar 2020 findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Nicole statt. Gebt Nicole und mir Bescheid, ob ihr anwesend sein werdet, damit Nicole und ich alles vorbereiten können.

Beim letzen Mal haben wir wieder die Flaschen der Loch Lomond Group probiert, aber wie üblich blind. Leider war die Gruppe mit nur 4 Teilnehmern sehr klein, welches der Stimmung nicht geschadet hat. Die Ergebnisse lagen bei der Bewertung nahe beieinander, welches der Größe der Gruppe geschuldet sein könnte. Anders als beim letzten Mal fanden wir die drei ersten Flaschen nicht so gut wie beim Tasting davor. Damit hat es an der geänderten Reihenfolge gelegen und wir finden nicht einfache die ersten Falschen immer gut. Das zeigt bei uns geht es doch um den Geschmack. Denn wir haben auch in der geänderten Reihenfolge wieder die selben Flaschen gut gefunden. Als erstes haben wir den Inchmurrin Manzanilla Wood Finish 2009/2017 probiert. Bei diesem haben wir überwiegend Zitrus und Gewürznoten festgestellt, einige konnten Lakritz identifizieren. Insgesamt wurde der Malt von der Gruppe sehr gut bewertet. Die zweite Flasche war Inchmurrin Madeira Wood Finish. Hier konnten wir Früchte, Süße aber auch Bitterkeit feststellen. Aber er war auch leicht, auch wenn ein Mitglied Sherry vermutet hatte. Auch diese Flasche wurde sehr gut bewertet. Als dritte Flasche haben wir Inchmurrin Sauternes Wood Finish 'Whisky.de exklusiv' 2007/2018 verkostet. Diese Flasche wurde nicht mehr so positiv, aber auch nicht schlecht bewertet. Im Geruch waren wir uns einig, dass hier (Hasel-)Nuss vorherrscht, einige fanden Vanille, Süße und Essigester. Im Geschmack herrschte Einigkeit, dass die Malt alkoholisch scharf ist, Gewürznoten aber auch eine gewisse Cremigkeit enthält. Anschliessend haben wir den Glen Scotia 15 Jahre probiert, der tendenziell schlecht bewertet wurde. Dies überrascht m.E. wenn man nur die Beschreibung liest: Alle haben den Geruch süß und Fruchtig beschrieben, wobei die Früchte von Himbeere über Apfel bis Pflaume reicht. Auch Vanille und Malz konnte identifiziert werden. Im Geschmack gab es nur wenig Beschreibungen aber wir waren uns einig, der Geschmack ging in Richtung Gewürze, Holz, Bitterkeit und Nuss. Die fünfte Flasche war Glen Scotia Victoriana Batch 001. Beim Geruch konnten wir uns nur auf Süße und Leichtigkeit einigen. Beim Geschmack konnten auch Einige Süße gepaart mit Schärfe und Bitterkeit finden. Der Geschmack ist intensiv. Insgesamt hat die Flasche der Gruppe gefallen, wenn auch nicht so gut wie einige anderen. Die vorletzte Flasche Inchmurrin 18 Jahre kam insgesamt nicht so gut an. Ein Grund könnte sein, dass wir weder im Geruch noch im Geschmack ein einheitliches Bild hatten. Nur wenig konnte bestimmt werden und hat mit Essigester, Synthetik , Schmieröl oder Klebstoff auch nicht die besten Assoziationen. Ebenfalls bei der letzten Flasche Loch Lomond 18 Jahre konnten wir kein einheitliches Bild finden hier aber in der Note. Beim Geruch und Geschmack fanden wir Rauch, wenn auch nicht intensiv aber gepaart mit leichten Frucht / Blumen-Noten.

Slàinte mhath

Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Frohes neues Jahr. Am 17. Januar 2020 findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Gustav statt.

Das letzte Tasting war dem ersten Loch Lomond Tasting ähnlich: Wir fanden die ersten Flaschen alle einheitlich (sehr) gut. Aber der Reihe nach: Wir haben mit dem Inchmurrin Sauternes Wood Finish 'Whisky.de exklusiv' 2007/2018 angefangen. Die süßen fruchtigen Noten haben Alle gut gefunden. Danach haben wir den Inchmurrin Manzanilla Wood Finish 2009/2017 probiert, den wir noch besser fanden. Hier haben wir viel Süße, Früchte und sogar Komplexität finden können. Einige haben auch Sherry erkennen können, vielleicht hat dies den Anschlag für die bessere Note gegeben. Anschliessend haben wir den Inchmurrin Madeira Wood Finish probiert, der insgesamt der Gruppe weniger gut gefallen hat als der zweite. Auch wenn hier alle Früchte identifizieren konnten, hatte keiner Süße finden können, es ging sogar eher ins Nussige oder Holzige. Vielleicht hätte man die Reihenfolge tauschen sollen (wir haben ja noch eine Chance). Aber insgesamt wurde diese Flasche mit einem Gut mit Abstichen bewertet. Als viertes haben wir den Inchmurrin 18 Jahre probiert. Diese Flasche konnte nur noch ein Gut ernten und ansonsten nur noch befriedigend bzw. ausreichend. Auch wenn hier wieder jeder Früchte identifizieren konnte, wurden aber auch herbe und sogar bittere Noten gefunden, die sicherlich zur Abwertung führten. Aber vielleicht hat auch die Eindimensionalität, die einer bemängelt hat, zu Abwertung geführt. Als Fünften haben wir den Inchmurrin 18 Jahre probiert. Dieser ist leicht rauchig aber auch (wenig) fruchtig. Erwartungsgemäß fand dies bei den Freunden des Rauches Anklang und konnte die rauchablehnden Mitglieder nicht überzeugen. Bei den letzten beiden dachten wir dass wir rauchige Kandidaten bekommen, da diese das Label Glen Scotia tragen. Tja wir haben uns geirrt, Glen Scotia brennt auch nicht rauchig. Der vorletzte Flasche war Glen Scotia 15 Jahre, welches ebenfalls ein nicht rauchiger Vertrete von Glen Scotia ist. Übereinstimmend konnten wir etwas Cremiges und Süßes schmecken. Danach wurde es uneinheitlich. Genauso uneinheitlich ist auch die Bewertung. Auch wenn die Gruppe den letzten Glen Scotia Victoriana Batch 001 insgesamt besser fand, war auch hier das Bild uneinheitlich. Es war Süße, Frucht aber auch Geschmäcker wie Popcorn, Malz oder saure Früchte zu finden, die einige doch irritiert haben.
Insgesamt hatte man den Eindruck, dass es innerhalb der Loch Lomond Destillerie so etwas wie einen Destillerie Geschmack gibt. Dieser grenzt sich vom Glen Scotia ab, die zwar zur Loch Lomond Gruppe gehören, aber doch ein sehr anderes Geschmacks Profil aufweisen. Mal sehen, ob wir dies im Blind Tasting nächstes Mal wiederfinden können.

 

Slàinte mhath

Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 20. Dezember findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Michael statt. Die Adresse hat Michael bereits in unserer WhatsApp Gruppe verschickt.

Das letzte Tasting hat mich ebenso überrascht, wie das Tasting davor. Beim vorletzten Tasting hatte mich überrascht, dass wir so viele Flaschen einheitlich gut fanden. Diesmal fanden wir dieselben Flaschen gesamtheitlich  eher nur noch noch mittelmäßig. Während des Tastings noch jetzt wurde klar woran diese Abwertung liegen könnte. Im Verdacht könnte wie immer die Beeinflussung durch vorheriges Anpreisen stehen. Die Flaschen waren sehr günstig und die Destillerie hat durch ihrer Vielfältigkeit besonderes zu bieten. Ebenso könnte die andere Umgebung, andere Zusammensetzung der Gruppe hier Einflüsse sein. Dagegen spricht, dass wir die Rauchigen eher gleich eingeordnet haben (Freunde des Rauchs fanden diese gut, die Abgeneigten fanden diesen wieder nicht gut). Insgesamt, haben uns die Flaschen von Loch Lochmond aber gut gefallen, weshalb wir das Experiment fortsetzen. Auch wenn die Flaschen z.B. Inchmurrin heissen gehören diese zur Loch Lochmond Destillerie bzw. Gruppe. Wir haben hier wesentlich teurere Flaschen. Ich bin gespannt, ob sich der Preis positiv bemerkbar macht.   

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

das aktuelle Motto ist Loch Lomond oder gibt einen Destillerie Geschmack? Das Experiment ist daher interessant, weil Loch Lomond über verschiedene Destilierapperaturen verfügt und sich die Frage stellt, in wie weit dies einen Einfluss hat oder mehr die Nachreifung. M.E konnten wir diese Fragen nicht wirklich beantworten. Überraschend war aber, dass alle die ersten drei Whiskies als gut eingestuft haben. So einheitlich hatten wir selten eine Meinung. Welche Flaschen waren dies: Loch Lomond Signature, Loch Lomond Single Grain und Loch Lomond 17 Jahre.  Man beachte, dass die ersten Beiden unter 25 € kosten. Der Signature, der ein (Single) Blend ist, ist ähnlich wie der Single Grain zwar sehr sanft oder weich aber nicht rund, sondern eher klar aber nicht langweilig. Auch wenn der 17 jährige ein Single Malt ist, hatte er überraschende Ähnlichkeit mit den vorherigen Flaschen. Natürlich kam hier die Reife von 17 herüber, aber sehr positiv. Die drei Zwölfjährigen wollten wir zusammen probieren. Der  Loch Lomond 12 Jahre und Inchmurrin 12 Jahre kamen teilweise genauso gut bei den Teilnehmern an, aber bei diesen Flaschen fingen die Geister sich an zu scheiden. Man hat einen deutlichen Unterscheid zwischen den Falschen geschmeckt. Auch wenn klar ist, dass hier die Swan Neck und die Lomond Still zum Einsatz kamen, konnten wir den Unterschied nicht vollkommen hierauf zurechnen oder auf die leicht unterschiedlichen Fässer. Klar waren die Einflussfaktoren beim Inchmoan 12 Jahre und  Glen Scotia Peated 10 Jahre: Rauch. Hier kam die Rauchfraktion auf ihre Kosten. Überraschenderweise eher beim Inchmoan 12 Jahre als beim Glen Scotia Peated 10 Jahre. Wer Rauch mag könnte beide interessant finden, da nicht nur der Rauch im Vordergrund steht sondern auch andere Geschmäcker zu finden sind.  Das Tasting war sehr interessant und wiederholen wir beim nächsten Mal blind. Vielleicht können wir mehr Fragen beantworten, aber auf jeden Fall wissen wir, dass keine Niete dabei ist. 

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 11. Oktober findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Ingo statt

Beim letzten Mal war eine sehr ausgelassene Stimmung, die der Bewertung m.E. nicht immer zuträglich war, aber insgesamt natürlich sich sehr schön, wenn der Zweck ein wenig leidet. Die Bewertung war bei denjenigen, die das letzte Mal dabei waren etwa gleich zum letzten Tasting. Diejenigen  die dies Mal das erste Mal dabei waren, haben zwar die Bewertung auch sehr ähnlich bewertet. Dennoch kam eine Dimension mit ins Spiel. Induziert durch den hohen Alkoholgehalt der Edradours, war der Geschmack doch recht aggressiv, welches gut gefallen hat. Ein Reduktion auf Trinkstärke, kam für diejenigen auch nicht in Frage. Dies ein Frage die sich lohnt Städter nochmal nachzugehen. Fazit aus unserem Experiment, Sherry vs. Bourbon war, einige ziehen immer die Sherry dem Bourbon vor, einigen ist die Nachreifung egal und wiederum gab es ein Fraktion, die nicht mehr auf Sherry Nachreifung festgelegt ist sondern sowohl einen gut gemachten Bourbon dem Sherry nachgereiften vorzieht. Ebenso kann man als Fazit festhalten, dass wir nun ziemlich Sicht reine Sherry von Bourbon Fass-Reifungen unterscheiden können    

Ebenso erwähnenswert  ist, dass dies Mal der erste Mal eine wirkliche Versteigerung stattgefunden hat. Einige Flaschen waren wirklich heiß umkämpft. Das zeigt, dass meine Auswahl gut war, welches mich sehr freut.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 13 September findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Nicole und mir statt.

Entgegen unserem üblichen Vorgehensweise habe wir diesmal zu erst blind verkostet und werden dieses Mal offen probieren. Ziel diese Experiments war und ist es, herauszufinden, welche Whiskys im Bourbonfass und welche im Sherryfass gereift sind. Da wir ein Paar rauchige Flaschen hatten, haben wir diese einzeln getastet. Die restlichen Flaschen haben wir zuerst als Vierer-Gruppe probiert. Die meisten Teilnehmer haben den Bourbon trennscharf vom Sherry unterscheiden können. Allerdings haben diese Teilnehmer zugegeben, dass sie markanten Merkmale der Flaschen wie Fassstärke wussten und genutzt haben. Die Flaschen im einzelnen (durch die Notizen kann ich mich auch wieder zu innern ;-): Der Glenlivet First Fill 12 Jahre  wurde eher durchschnittlich bis schlecht bewertet bewertet. Aufgefallen war allen dass er nach grünem Apfel und fruchtig roch. Zur Abwertung hat wohl eher der langweilige sehr alkoholische Geschmack geführt. Das Sherry Pendant der Glenlivet Nàdurra Oloroso wurde hingegen mittel bis gut bewertet. Hier hat im Geruch wohl eher die Süße Schwerer bis Rumtobe des Sherry überzeugt. Im Geschmack wäre auch er wieder sehr alkoholisch, was aber durch die süßlichen Sherry Noten nicht so sehr gestört hat. Den Edradour Decanter Bourbon 10J-2008/2018 fanden Bourbon Liebhaber gut Sherry Freunde eher nicht. Auch wenn einige schon wieder Klebstofflösemittel identifiziert haben, waren vor allem die Bourbon typischen süßen Vanille und Karamelltöne vorhanden. Aber auch das Hold hat mit dumpfen, muffigen Teilen beigetragen. Einige hatten auch Früchte. Allerdings war eigentlich allen der Alkoholgehalt von 58,7 % zu hoch und man konnte sehr ordentlich Wasser beifügen (nicht nur tropfenweise). Auch wenn der Edradour Decanter Sherryfass 13J-2005/2019 mit 57,3 % Alkohol auch nicht gerade wenig Alkohol enthielt, war der Sherry Geschmack so intensiv, dass der Alkohol nicht störte. Im Gegenteil die Flasche wurde durch weg gut bis sehr gut bewertet. Im Geschmack und Geruch dominierten die süßen Sherry Noten. Es waren auch dunkle Frucht und Weihnachtsgewürz Aromen enthalten, die ein sehr runderes Bild abgaben. Die beiden Bowmores waren typische Vertreter der Distellerie. Auch der Bowmore 18 Jahre war zur rauchig aber wie bei Bowmore gewohnt nicht das einzige Merkmal. Es wurden Frucht (Zitrus) und Sherryaromen festgestellt, die bis auf die Bowmoretypische Zitrus note eher in Gewürze und Bitterkeit umgeschlagen sind. Die Bewertung des Sherry Bowmore war nicht einheitlich von gut mit Schlecht war alles dabei. Viel besser wurde der Bowmore No. 1 bewertet: Mittel bis gut. Das überrascht, da es hier nicht viele Adjektive zu Beschreibung gab. Ausser Rauch Vanille Karamell und Banane (, obwohl Frank nicht dabei war) im Geruch gab es nicht viel. Auch die Geschmacksbeschreibung hielt sich sehr in Grenzen: weich, rund, wenige Rauch als erwartet und ein wenig Süß. Dies hat Bowmore offensichtlich in eine überzeugende Komposition gebracht. Unter dem Stich kann man sagen in diesem Test haben der teuerste Edradour Sherry   under der günstigste Bowmore No. 1 am meisten überzeugt. Auch hier wieder interessant der eine wurde im Sherry Fass und der andere im Bourbon Fass gelagert. Ich bin auf das offenen Testing gespannt.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

bei der Blindverkostung war den Teilnehmern, die beim letzten Mal anwesend waren, klar welchen Malt sie vor sich stehen hatten, auch wenn es im Fall vom Glen Moray schwer war. Zuerst haben wir mit dem Bladnoch Adela gestartet und anschließend den Samsara. Außer Sherry vs. Bourbon Fass war sich die Gruppe bzgl. Nicht einig. Allerdings kam er in der Bewertung sehr gut weg von Note 1,5 bis 3 am häufigsten eine 2. Wahrscheinlich war die unglaubliche Süße doch überzeugend, die beim Sherry nicht so ausgeprägt aber doch stark vorhanden war. Der Glen Moray hat die Gruppe insgesamt nicht so sehr überzeugt, auch wenn es 2en gab. Hier war der Vergleich Sherry vs. Bourbon schwer, da der 12jährige zwar ausschließlich in Bourbonfässern gelagert wurde, aber der 15jährige sowohl in Bourbon- als auch in Sherryfässern lagerte. Eine klare, eindeutige Abgrenzung haben zwar fast alle geschafft, allerdings vermissten wir beim 15jährigen die Komplexität, die bei Verwendung von beiden Fassarten zu erwarten war. Ganz im Gegenteil, der Bourbon wurde von vielen als interessanter beschrieben und es gab auch eine ausführliche Beschreibung. Beim Bunahabhain war das Ergebnis wie beim ersten Tasting. Der Sherry hat den Rauch überdeckt.bei keinem anderen wurde soneindeutig der Sherry bestimmt. Interessanterweise wurde der im Sherryfass gereifte Whisky von den Teilnehmern bevorzugt, die Rauch im Whisky nicht so mögen. Während hingegen die Rauchlieber den im Bourbon Fass gereiften Bunnahabhain Ceòbanach präferierten.

Wie beim letzten Mal kann man zusammenfassen, dass die geprägte Meinung Bourbon oder Sherry sei ihre bevorzugte Richtung für ein Fasslagerung, eindeutig widerlegt wurde, wollen wir das Experiment wiederholen mit den folgenden Flaschen.

Edradour Decanter Sherryfass 13J-2005/2019

Edradour Decanter Bourbon 10J-2008/2018

Bowmore 18 Jahre

Bowmore No. 1

Glenlivet Nàdurra Oloroso

Glenlivet First Fill 12 Jahre

 

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 19. Juli findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Nicole statt. Meldet euch bitte an damit wir alles vorbereiten können.

Vielleicht war das Experiment Sherry vs. Bourbon Fass das schönst Experiment bisher. Die Unterschiede zwischen Bourbon und Sherry waren immer deutlich. Nicht für alle waren die Eindrücke immer gleich und sofort erkennbar. M.E kann man das Bourbon an einem süßlichen Vanille Geruchh und Geschmack erkennen. Hingegen hat Sherry seinen eigenen Geruch und Geschmack, der teilweise sehr schwer ausfällt. Überraschend war für uns alle, dass wir bei dieser Auswahl der Flaschen nicht mehr eindeutig zu Sherry oder Bourbon tendierten, sondern eher Fallweise, d.h. heißt mal fanden wir das Fass mit Shery und mal mit Bourbon besser. Anhänger von Sherry Fässern tendiert auch mal zu Bourbon. Beim Glen Moray hat die Gruppe eher zur 12 Jährigen Bourbon-Fass gereiften Flasche tendiert. Der  Glen Moray hat Einige nicht nur wegen seines hervorragenden Preisleistungsverhältnisses von unter 30 € (12 yro) sondern auch insgesamt überzeugt. Andere waren hingegen nicht überzeugt. Beim Bladnoch war die Gruppe von der unglaublichen Süße beider Flaschen überrascht. Interessanterweise, war der Bourbon (Samsara) auch im Weinfass nachgereift, hingegen der Adela ausschließlich im Sherry Fass. Beim Bladnoch konnten wir die Unterschiede vom Faß zwar auch deutlich herausschmecken und richen, aber wir fanden in der Gruppe keine allgemeine Tendenz zu Bourbon oder Sherry. Die Gruppe fand die beiden Bladnoch sehr gut, doch viele haben beide Flaschen wegen doch enorm hohen Preises ca. 70 und 100 € abgewertet. Der Bunahabhain war erwartungsgemäß rauchig, hielt aber eine Überraschung parat: Der Sherry übertönte den Rauch so stark, dass diejenigen, de Rauch nicht so mögen, ihrerseits die Sherry Flasche als akzeptabel oder gar gut einstuften, während der Bourbon Fass gereifte Bunahabhain (Ceòbanach) ausschließlich von den Rauchliebhabern gemocht wurde. Hier trat das Raucharoma überdeutlich zu Tage und überdeckte jeden anderen Geschmack.

Das nächste Mal werden wir das Experiment blind wiederholen. Allerdings nicht mit 2x 3 Gläsern sondern pärchenweise 3x 2 Gläser.

Die Whiskys sind:

Glen Moray 12 Jahre

Glen Moray 15 Jahre

Bladnoch Samsara

Bladnoch Adela 15 Jahre

Bunnahabhain Stiùireadair

Bunnahabhain Ceòbanach

Slàinte mhath

Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 7. Juni findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Frank statt. Meldet euch bitte an damit er und ich alles vorbereiten können.

Ähnlich wie beim letzen Mal hatten wir diesmal wieder das Motto schottische vs. irische Single Malts vs. Blends.
Dieses Mal hatten wir wieder ein Blind Tasting. Ich hatte ja die These aufgestellt, dass im Blind Tasting sich die Eindrücke wechseln würde. Meine Erwartung wurde weitestgehend nicht erfüllt. Der Blend Famous Grouse kam durch weg nicht gut an, so wie beim ersten Mal. Der erste Ire Sexton konnte kaum einen Teilnehmer überzeugen und lag im unteren Mittelfeld. Der zweite Ire Connemara Distillers Edition hat polarisiert die einen fanden ihn gut die anderen fanden ihn schlecht. Bei den Schotten gab es eher ein nicht eindeutiges Bild: Der Glen Grant 10 Jahre kam eher mäßig an und entsprach damit nicht dem offenen Tasting. Der Kingsbarns Dream to Dram /2018 kam wie im offenen Tasting auf keine gute Beurteilung. Der Edradour 10J-2008/2018 hat diesmal die ganze Gruppe überzeugt und schnitt damit noch besser als im offenen Tasting an.
Wir hatten als Motto Blended vs. Irische. vs. Schottische Whisky. Man kann festhalten, dass sich kein klares Bild ergeben hat, von jeder Gruppe hatten wir bisher spannende / gute Vertreter als auch Enttäuschungen.

Damit führen wir dieses Experiment nicht weiter fort. Das nächste Motto wird sein Sherry vs. Bourbon Fass. Mal sehen, ob wir hier eine deutlich Geschmacksrichtung herausschmecken können.
Die Whiskys sind:

Glen Moray 12 Jahre -> Flaschenpate noch offen
Glen Moray 15 Jahre -> Frank
Bladnoch Samsara -> Werner
Bladnoch Adela 15 Jahre -> Nicole
Bunnahabhain Stiùireadair -> Michael
Bunnahabhain Ceòbanach -> Ingo

Beim letzten Mal gab es eine Diskussion über Geschmacks Notizen. Die hat mir sehr gefallen und führen wir bitte gerne fort. Ingo hat neu Ideen eingebracht, die Axel inspiriert haben.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 10. Mai findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Axel statt. Meldet euch bitte an damit er und ich alles vorbereiten können.
(Achtung der Termin ist nun eine Woche früher.)

Ähnlich wie beim letzen Mal hatten wir diesmal wieder das Motto schottische vs. irische Single Malts vs. Blends.
Begonnen haben wir mit dem Blend Famous Grouse. Diese Flasche wurde von den meisten Teilnehmern als eher minderwertig beurteilt. Ich bin gespannt, wie er sich im Blind Tasting schlägt.
Vielleicht hat sich der Blend auch deshalb so schlecht geschlagen, da wir in der Mitgliederversammlung davor den Balvenie Double Wood probiert haben, der allen gut geschmeckt hat.
Positive Überraschung war der Glen Grant 10 Jahre. In seiner Leichtigkeit und Fruchtigkeit hat er alle überzeugt. Auch überraschend war der gute Preis von 22€. Der Sexton überraschte mit ausgeprägtem Körper, der für einem Iren ungewöhnlich war. Insgesamt hat er sich erfrischend von den sonst eher glanzlosen Iren abgehoben, konnte in der Gruppe dennoch nicht nicht alle überzeugen. Abweichend von unserer sonstigen Regeln haben wir zum Tasting einen 7. Dram probiert. Zusätzlich zum Kingsbarn Dream to Dram haben wir nochmal den Spirit im Vergleich probiert. Wir haben eine Verwandtschaft feststellen können, vielleicht auch nur eingebildet … Wir waren uns einige, dass der Kingsbarn noch nicht voll ausgereift ist, aber durchaus nach fortgeschrittener Reifung eine weitere Chance bekommen sollte. Der Edradour konnte wieder fast die ganze Gruppe überzeugen. Auch wenn er nicht so günstig wie der Glen Grant ist, konnte er im Gegensatz zum Glen Grant eher durch Körper, Ausgewogenheit und Komplexität überzeugen. Zum Schluss musste wieder ein Rauchiger Whisky probiert werden: Connemara. Genauso ungewöhnlich wie der Sexton, war auch der Connemara als Ire mit seiner Rauchigkeit ungewöhnlich, konnte aber Einige positiv überzeugen. Während Einige die Rauigkeit grundsätzlich ablehnen, konnten andere durch die nicht überzogene Rauchigkeit überzeugt werden. Man konnte „hinter“ dem Rauch sogar noch weitere Geschmacksnoten feststellen. Das hat man selten. Ich bin gespannt wie wir die Kandidaten im Blind Tasting beurteilen.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 12. April findet unser nächstes Tasting und Mitgliederversammlung um 19:00 Uhr bei Gustav statt. Meldet euch bitte an damit er und ich alles vorbereiten können.

Ähnlich wie beim letzen Mal ist auch ist auch diesmal wieder das Motto schottische vs. irische Single Malts vs. Blends.

Dazu im Folgenden die Flaschen und Flaschenpaten:
Flaschenpaten:
Connemara Distillers Edition Werner
Glen Grant 10 Jahre Gustav
Sexton Ingo
Kingsbarns Dream to Dram /2018 Michael
Famous Grouse Axel
Edradour 10J-2008/2018 Nicole

Eine kleine Überaschung habe ich mir erlaubt und den Kingbarns Spirit zum Vergleich dazu geordert. Ich bin gespannt.

Das Thema der letzten Tastings war der Vergleich von 3 schottischen Single Malts gegenüber zwei Blends und einem Deutschen Single Malt. Wie beim ersten Tastings konnten wir uns keine einheitliche Meinung bilden. Dies war dieses Mal sogar noch heterogener. Die Benotung fiel zwar diesmal insgesamt wesentlich negativer aus, aber dafür gab es doch einige, die die ein oder andere Flasche doch im Gegensatz zur Gesamtgruppe gut fanden. Soll heissen, während das letzte Mal die Gruppe die Black Bottle keiner wirklich gut fand, gab es diesmal einen Teilnehmer, der diese sehr gut fand. Dies passierte fast bei jeder Flasche. Dies mag insbesondere der doch anderen Zusammensetzung der Gruppe geschuldet sein oder auch der Tagesform. Als Fazit kann aber festgehalten werden, dass wir keinen wirklich einheitlichen Geschmack der Single Malts gegenüber den Blends feststellen konnten, im Sinne von Blends haben dies eine Charakteristikum und Single Malts dagegen schmecken komplett anders. Da dieses Fazit der geringen Stichprobe geschuldet sein kann, nehmen wir das Thema beim nächsten Mal wieder auf, diesmal aber mit Iren und nicht einem Deutschen Whisky.

Slàinte mhath

Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 15. März findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Achim statt. Meldet euch bitte an damit wir uns vorbereiten können.

Das Thema war und bleibt der Vergleich von 3 schottischen Single Malts gegenüber zwei Blends und einem Deutschen Single Malt. Wir wollten die Unterschiede herausfinden bzw. feststellen, ob man durch den Geschmack überhaupt herausfinden kann ob es Unterschiede gibt und eine Zuordnung finden kann. Mit dem Glenallachie, AnCnoc und Macallan haben wir drei sehr würdige Vertreter für den Vergleich. Während der AnCnoc durch gutes Preis- Leistungsverhältnis aufgefallen ist, konnte der GlenAllachie zwar preislich nicht ganz mithalten. Der Macallan schnitt dahingegen im Preis-Leistungsverhältnis nicht so gut ab. Die drei Schotten waren typisch Speysider und hatten keine groben Fehler und konnten die Gruppe im Allgemeinen überzeugen. Bei den Blends konnten der Chivas Regal trotz seiner 18 Jahre bei relativ hohem Preis überzeugen. Er hatte im Gegensatz zur billigen Blends eine sehr ausgewogenen und runden Geschmack und braucht sich hinter keinem Single Malt verstecken. Anders sah es bei der Black Bottle aus. Diese als rauchiger Blend hatte zwar Rauch zu bieten , aber weder fand der Rauch noch die Mischung bei der Gruppe Anklang. Auch wenn diese die günstigste Flaschen war, so mochte auch beim günstigen Preis keiner ein wirklich wohlwollendes Urteil abgeben. Der Glen Els als deutsche Vertreter hatte seine Reise aus dem Harz zu uns angetreten und wurde wohlwollend aufgenommen. Zwar war die Gruppe nicht so wohlwollende wi bei den Schotten, doch ein wirklich negatives Urteil lag dann doch nicht vor. Ich bin gespannt, wer im blind Tasting das richtige Gespür hat und Single Malt zu Blend zu Deutschem richtig zuordnen kann.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 1. Februar findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Nicole und mir statt. Meldet euch bitte an damit wir uns vorbereiten können.

Das Thema beim nachten Mal ist der Vergleich von 3 schottischen Single Malts gegenüber zwei Blends und einem Deutschen Single Malt. Wir wollen die Unterschiede herausfinden bzw. feststellen, ob man durch den Geschmack überhaupt herausfinden kann ob es Unterschiede gibt und eine Zuordnung finden kann.
Das letzte Tasting verlief trotz ausgelassener Stimmung sehr produktiv. Wir wollten blind die Flaschen zuordnen. Natürlich konnte jeder den Kingsbarn Spirit identifizieren. Dann konnte Michael zu erst den Bladnoch zweifelsfrei zuordnen. Werner konnte beide Auchentoshans richtig identifizieren. Danach konnten wir die Flaschen nicht mehr aus dem Gedächtnis abrufen und richtig zuordnen. Interessanterweise konnte aber Frank aufgrund der alten Bewertungen ziemlich gut die Flaschen zuordnen. Vielleicht sollten wir das demnächst konsequenter verfolgen. Michael konnte sich sehr gut an den starken Unterschied vom Bladnoch zu erst süß und lieblich gegenüber dem Geschmack nicht süß und eher bitter erinnern. Werner konnte den die Auchentoshan an dem synthetischen Geruch und Geschmack(Turnschuhe?), der im Springwood wesentlich stärker vorhanden ist, identifizieren. Der Glenkinchie hat besonders durch seine wesentlich stärkere Intensität, als in der Standard Abfüllung, zu Verwirrung geführt. Der GlenMorray, wenn auch mit deutlichen Unterschieden, war dann doch nicht zu weit vom Glenkinchie entfernt.
Zusätzlich haben wir in den Pausen, in den Achim die Gläser gefüllt hat, die Themen warum einen Spirit zum Whisky machen diskutiert und anhand welcher Kriterien würde man einem Anfänger raten einen Whisky zu kaufen. Zu beiden Themen sind wir noch zu keinem abschließendem Ergebnis gekommen und werden die Themen wieder aufnehmen.

Die Flaschenpaten für das nächste Mal sind:
Frank: Chivas Regal 18 Jahre
Michael: Glenallachie 12 Jahre
Gustav: Black Bottle
Ingo: AnCnoc 12 Jahre
Nicole: Glen Els The Journey (Deutschland) /2018
Werner: Macallan Double Cask 12 Jahre

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 18. Januar 2019 findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Achim statt. Meldet euch bitte an damit wir uns (bzw. Achim sich) vorbereiten können.

Das letzte Tasting im Dezember fand unter dem Motto Lowlands statt. Es war nicht sinnvoll einen Lowland Geschmack zu bestimmen, da es einerseits zu wenig aktive Brennereien derzeit gibt und andererseits wir schon innerhalb einer Destillerie zu große Abweichungen geschmeckt haben. Ein gutes Beispiel dafür war Auchentoshan. Die beiden Flaschen waren zu unterschiedlich. Spannend war dabei das ein Teil der Gruppe die eine Flasche geschmacklich ansprechend fand während der andere Teil die Flasche nicht besonders positiv beurteilte. Bei der anderen Flasche drehte sich das Urteil genau um. Vielleicht haben wir einen Grundgeschmack gefunden. Die Spaltung der Gruppe war auch beim Bladnoch zu finden. Beim Glenkinchie waren die Differenzen nicht mehr so groß. Als erstes haben wir den Kingbarns Spirit Drink probiert. Dieser fiel nahezu in allen Belangen aus dem Rahmen. Zwar ist er ein Lowland aber kein Whisky sondern ein Spirit, also nicht im Fass gelagert. Er wird hochprozentig verkauft und nicht in Trinkstärke. Die Überraschung war aber, das die komplette Gruppe dem Brand positiv gegenüber stand. Achim stellte sogar die Frage, warum daraus Whisky herstellt wird oder warum noch lagern? Eine interessante Frage, der wir vielleicht auf den Grund gehen sollten, wenn vielleicht auch ein bisschen philosophisch.
Den GlenMorray haben wir außer der Reihe probiert (mangels Lowlands). Das Urteil fiel eher positiv aus. Möglicherweise, weil wir ihn als Letzten probiert haben und die Geschmacksnerven schon zu stark belastet waren. Das können wir beim nächsten mal gegenprüfen. Ich bin gespannt und freue mich.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 21. Dezember findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Nicole und mir statt. Meldet euch bitte an damit wir uns vorbereiten können.

Das Thema für das nächste Mal sind die Lowlands. Wir wollen herausfinden, ob es den vielfach behaupteten Lowland Geschmack gibt oder wie man diesen beschreiben kann. Wie beim letzten Tasting schon erklärt, gibt es nur sehr wenige aktive Brennereien bzw. bezahlbare Flaschen. Für alle Vereinsmitglieder gibt es wie angekündigt ein kleines (Weihnachts-) Geschenk. Als Retrospektive zum letzten Mal gab es wenig Änderungen. Es war wieder ein blind Tasting. Interessanterweise haben wir per Nosing im Vorfeld die beim letzten Mal gewünschte Reihenfolge gewählt. Dennoch gab es nur eine Überraschung bei den Rauchigen: All diejenigen, die noch das Glas sofort geleert hatten, konnten feststellen, dass der Port Charlotte beim ersten Nosing ausschließlich nach Rauch roch. Nach dem Ardbeg hatte man auf einmal eine Vanillebombe im Geruch vor sich.

Die Flaschenpaten für das nächste Mal sind: Achim: Auchentoshan Blood Oak Frank /Michael: Kingsbarns Spirit Drink Gustav: Auchentoshan Springwood Ingo: Bladnoch 10 Jahre Nicole: Glenkinchie Distillers Edition 12J-2005/2017 Werner: Mitgliedschaft Whisky.de Club - Clubflasche Glen Moray 15 Jahre

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 2. November findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Gustav statt. Meldet euch bitte an damit wir (und Gustav) uns vorbereiten können.

Das Oktober Tasting stand unter dem Motto Insel Hopping. Diesd Flaschen werden wir auch  wieder im kommenden Tasting verproben. Ziel war es einen kleinen Eindruck der Insel Whiskys zu bekommen. Die beiden unruhigen Whiskys Scapa Skiren und Jura Elixir fanden auch durch weg einen guten Anklang. Beide waren durchaus spannend. Der Scapa wesentlich süßer und fruchtiger, der Jura öliger. Beim Highland Park 12 fingen sich an sich die Geister spalten, hier waren schon deutlich  Rau zu spüren, dem einen zu viel, dem anderen zu wenig, und einem genau richtig . Dieses wurde durch den Ardbeg An Oa quasi zementiert. Hier war die Grenze des Rauch bei Eingen endgültig überschritten, während sich die „Raucher“ endlich wohl fühlten. Der Ardbeg war dabei durchaus nicht langweilig und hatte nicht nur Rauch zu bieten, aber den muss man halt mögen. Der folgende Laphroaig hat enttäuscht, versprachen wir uns von der Beschreibung mehr Komplexität und Rundheit, wie beim 15 Jährigen, so hatte er doch eher Ähnlichkeit mit dem 10 Jährigen und war damit wieder zu medizinisch und wenig komplex. Ganz klar Geschmacksfrage. Vom Port Charlotte haben wir uns eigentlich wesentlich mehr versprochen zumindest Rauch. Unbestritten war rauch vorhanden, aber der Ardbeg war hier klar überlegen und auch irgendwie spannend. Die Reihenfolge war sicherlich nicht optimal. Mals sehen was beim Blindtasting am 2. November passiert. Auf jeden Fall wurde für uns der Horizont der rauchigen Whiskys deutlich erweitert (bei manchem auch überschritten).   

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Am 19. Oktober findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Axel statt. Meldet euch bitte an damit wir ( und Axel) uns vorbereiten können. Bitte meldet euch auch, damit wir die Fahrt zu Axel organisieren können. Für das nächste Mal haben wir das Thema „Island Hopping“. Folgende Flaschen und Paten haben wir bestimmt: Axel: Port Charlotte 10 Jahre Werner: Highland Park 12 Jahr (im neuen Design) Nicole: Scapa Skiren Achim: Laphroig Triple Wood Frank: Jura Elixir 12 Jahre Gustav: Ardbeg An Oa   (Tip für Gustav siehe: https://www.whiskyfanblog.de/2017/09/08/ardbegs-neuer-standard-an-oa/)

Seit der letzten Einladung gab es zwei Tastings. Das letzte reguläre Tasting fand am 31. August bei Frank statt. Wir haben erneut Glengoyne getastet. Dies Mal wieder blind. Die Reihenfolge wurde von mir (Whisky Werner) festgelegt. Dabei  habe ich extra einen älteren unter die ersten drei gemischt und den ältesten unter die zweiten drei. Zielsicher wurden die älteren von den jüngeren unterschieden. Allerdings konnten nicht alle herausfinden , dass der Letzte der 21 jährige war. Ebenso eine große aber nicht vollständige Mehrheit konnte den Cask Strength herausfinden. Leider können wir immer noch nicht mit Sicherheit bestimmen, ob das Alter oder der immer höher werdende Sherry Fassanteil den Ausschlag gegeben hat. Dazu haben wir keine weitere Versuchsanordnung und wollten zu dem nächsten Tasting übergehen.

 Eine Woche später am 7. September haben wir, wie auf der Jahreshauptversammlung beschlossen, dann unser exklusive Tasting für Mitglieder durchgeführt. (Es gab keine offizielle Einladung, da alles zu spontan war, sorry.) Jedes Mitglied durfte ich eine Flasche im Wert von  ca. 100 € aussuchen und behalten. Um dem Ganzen einen schönen Rahmen zu geben, haben wir Fleisch vom bunten Bentheimer Schwein bei Frank gegrillt. Frank hat es sich nicht nehmen lassen und uns ebenso sein Künste beim Cocktail mixen vorzuführen. Seine Kunst war gut, die Harmonie mit den exklusiven Whiskys wurde unterschiedlich vertragen. Folgende Flaschen haben sich die Mitglieder ausgesucht und haben wir eher ausgelassen und nicht ganz so ernsthaft (dem zusätzlichen Alkohol sei Dank) probiert. Chivas Royal Salute Keramikkrug 21 Jahre - Frank als Kenner und Liebhaber des 18 jährigen Chivas Regal war besonders enttäuscht, da er aber auch der Rest hier mehr Komplexität oder Rundheit erwartet haben   Laphroaig 15 Jahre - Eine der großen Überraschungen des Abends: Der 15 Jährige Laphroaig ist doch sehr rund. Gerade im Gegensatz zum 10 Jährigen ist er auch nicht so eindimensional, obwohl der Rauch natürlich nicht zu kurz kommt. Diese Flasche kann die Einstellung zu Laphroaig ändern. Lagavulin 12J (2017): Grundsätzlich keine große Überraschung. Diese Flasche erfüllt die Erwartung an Lagavulin, mit großer Schwere, viel Rauch, einer gr0ßen Komplexität, wie es viele von Islay erwarten. Natürlich in dieser Runde auch nicht jedermanns Sache. Leider konnten wir diese Flasche nicht im Vergleich zum 16 jährigen Standard Abfüllung tasten. Glengoyne Sherry Palo Cortado 15J (1998/2014): War eine schöne Ergänzung zum letzten Tasting. Das Glengoyne typische Aroma konnten wir finden. Der Sherry war nicht besonders übertrieben, so wir es schon kannten, sehr fruchtig, angenehm, ohne Ecken und Kanten ohne Fehler, aber doch eher zurückhaltend. Einige hatten sich von einer 100 € Flasche hier mehr versprochen und in der Tat ist der Preis schwer zu rechtfertigen. Dennoch ist zu bedenken im Glengoyne Sortiment gibt es kein echtes Substitut.  Glenfarclas 25 Jahre: Vielleicht keine Überraschung, sondern eher erfüllte Erwartung haben wir dann auch beim Glenfarclas tasten dürfen. Alle Erwartung an Rundheit, Komplexität, Intensität,  Sherry-Schwere, Fruchtigkeit wurden erfüllt. Hier waren alle auch trotz des hohen Preises am Abend sehr überzeugt. Abschliessend waren wir uns einig, auch wenn wir keine wirklich ungeniessbare Flasche dabei hatten, ist der hohe Preis (erwartungsgemäß) kein Garant für einen guten Whisky, bzw. dafür dass die Erwartung an die Flasche erfüllt werden (Ausnahmen bestätigen die Regel). Daher werden wir weiterhin insbesondere im eher bezahlbaren Preissegment weitertasten, um wahre Perlen zu identifizieren.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

Am 31. August findet unser nächstes Tasting um 19:30 Uhr bei Frank statt . Meldet euch bitte an damit wir uns vorbereiten können.

Das letzte Testung fand am 15. Juni bei Frank statt. Wir hatten die Reihenfolge wie bei Glenfarclas wieder umgekehrt. D.h. wir haben vom ältesten zum jüngsten Whisky getrunken. Ich denke die einhellige Meinung war, dass die älteren Whisky wesentlich runder waren als die jüngeren. Ob er gut war, war persönliche Ansichtssache, der eine fand die älteren, der andere die jüngeren Abfüllungen gut. Im Gegensatz zu Glenfarclas gab es aber keinen Ausreißer. Ganz im Gegenteil der zunehmende Sherry Fass Anteil bei den älteren war sehr harmonisch und steigerte sich kontinuierlich auch im Geschmack, so es gab keine Überraschungen.

Beim nächsten Tasting wollen wir wieder blind prüfen, ob der ein oder andere sich doch leicht erkennen lässt, beziehungsweise ob wir die Ordnung, so wie ich sie eben beschrieben habe, genauso leicht auch blind herausfinden können. Ich bin gespannt.

Slàinte mhath

Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 15. Juni findet unser nächstes Tasting um ca. 19:30 Uhr bei Frank statt. Meldet euch bitte an damit wir uns vorbereiten können. Ich habe Achim gebeten den Bus zu organisieren, meldet euch auch bitte dafür an, sofern ihr mit dem Bus fahrt.

Zunächst möchte ich euch auf die Änderungen an unserer Webseite hinweisen. Frank hat nun die vergangenen Zusammenfassung unserer Tastings auf der Webseite dokumentiert. Vielen Dank an Frank.

Bei unserem letzten Treffen haben wir wie bei den Glenfarclas Tastings versucht herauszufinden, ob wir auch bei Glengoyne einen Zusammenhang zwischen Alter und Geschmack herausfinden können. Aus Sicht der Gruppe gab es diesmal einen sehr starken Zusammenhang, allerdings ist dieser möglicherweise auch dadurch überlagert, dass Glengoyne mit zunehmenden Alter den Anteil der Sherry Fässer von 15% bis auf 100 % steigert. Auch wenn sich alle einig waren, dass sich der Geschmack einheitlich verändert, hat das nicht bei allen Gruppenteilnehmern Anklang gefunden. Um auch bei Glengoyne zu verhindern, dass wir durch zunehmen Alkoholkonsum in unser Urteil eingeschränkt werden, werden wir auch das nächste Tasting wieder in absteigender Reihenfolge d.h. von 21 nach 10 Jahre durchführen.

Slàinte mhath
Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 18. Mai findet unser nächstes Whisky Tasting um 19:30 Uhr bei Werner und Nicole statt. Bitte meldet euch an, damit wir uns vorbereiten können.

Bei dem letzten Tasting haben wir wieder versucht herauszufinden, ob man bei Glefarclas das Alter eindeutig zuordnen kann. Dazu haben wir mal wieder die Whiskys blind verprobt. Wie immer haben wir zwei Durchgänge durchgeführt. Im ersten Durchgang hatten wir 10, 12 und 18 Jahre.Im zweiten Durchgang hatten wir 15, 17 und 21 Jahre. Die Whiskys im ersten Durchgang kamen erwartungsgemäß nicht ganz so gut an, wie die aus dem zweiten Durchgang. Entgegen unserer sonstigen Vorgehensweise haben wir die Whiskys aus dem ersten Durchgang nicht bekannt gegeben. Dies führte dazu dass einige den 15-jährigen zwar als, wie bisher, den besten für sich bestimmt hatten, aber dachten es müsste der Einundzwanzigjährige sein, da nach Vorstellung der Einundzwanzigjährige ja besser als 15er sein müsste. Im Grundsatz sind wir der Ansicht, dass das Alter zwar eine Richtung oder Tendenz aufweist, aber insbesondere der 15-jährige zeigt, dass ein guter Geschmack nicht unbedingt erst mit hohem Alter zu erreichen ist. Uns hat dieses Experiment so gut gefallen, dass wir dieses Experiment mit Glengoyne mehr oder weniger wiederholen wollen. (Abweichung: Wir mussten eine Faststärke hinzunehmen, da uns der 25-jährige einfach zu teuer war.)

PS: Die Flaschenpaten mögen bitte an ihre Vorbereitung denken.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 27. April findet unser nächstes Whisky Tasting um 19:30 bei Gustav statt.

Unser letztes Tasting war mit der Mitgliederversammlung verbunden und daher in relativ großer Runde statt. Wir haben wieder die Glenfarclas probiert, aber dem Wunsch der Runde entsprechend in umgekehrter Reihenfolge. D.h. Wir haben mit dem ältesten (21 Jahre) angefangen und haben u d zu dem jüngsten (10 Jahre) vorgearbeitet. Wir hatten zwei Thesen: Durch den Alkoholgenuss sind die Geschmacksnerven so überlastet, dass man die letzen Whiskies nicht mehr richtig beurteilen kann oder der 21 jährige zu schlecht bewertet ist. These zwei war: Durch die vielfältigen Geschmäcker im Vorfeld, werden die späteren Whiskies zu gut und mit zu vielen Geschmäckern bewertet. Beide Thesen könnten wir so nicht wirklich bestätigen. Auch wenn wir unterschiedliche Geschmacksnoten festgestellt haben, war dies unsere Meinung nach nur auf die Tagesform zurückzuführen. Die Grundtendenzen waren gleich, der 15jährige blieb der beste, der 18 jährige der zweit beste und der 10 jährige war der am wenigsten beeindruckendste. Grundsätzlich wollten wir ja nur aus einer Destillerie probieren, um uns voll auf das Alter konzentrieren zu können und nicht auch noch den Destillerie Geschmack mitbewerten zu müssen. Dazu fehlt nun nur noch das Blind-Tasting, welches wir für den kommenden Freitag geplant haben.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 16. März findet unser nächstes Whisky Tasting um 20:00 bei Claudia und Frank statt. Mitglieder bitte unten die Erweiterung zur MV beachten.

Unser letztes Tasting fand mal wieder großer Runde statt. es war eine entspannt und sehr schöne Atmosphäre, die uns ermöglichte auf Geruchs- und Geschamckseindrücke zu konzentrieren. Und wir waren überrascht, dass die Ergebnisse nicht wirklich mit unseren Erwartung übereingestimmt haben. Ziel war herauszufinden, ob das zunehmende Alter den Whisky in eine Richtung verändert oder vielleicht mehrere. bei den ersten dreien waren wir tatsächlich dieser Meinung aber der 17 und 18 Jährige haben uns dann nicht mehr so sehr gefallen wie der 15-jährige. Bei dem 21-jährigen waren wir uns dann nicht mehr so sicher, da der Alkohol die Geschmacksneerven doch schon arg mitgenommen hatte. Daher haben wir beschlossen, das nächste mal vom hohen zum niedrigen Alter zu trinken. Insgesamt war die Gruppe aber von der Glenfarclas Destillerie sehr angetan und hast mit dem 15-jährigen ihren Höhepunkte beim Geschmack gefunden.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt … und helau an alle Narren,

am 16. Februar 2018 findet unser nächstes Whisky Tasting um 19:30 bei statt.   Bitte meldet euch an, damit wir uns vorbereiten können.

Unser erstes Tasting in diesem Jahr hat wesentlich länger gedauert als geplant und jedes andere Tasting bevor. Das lag wohl an der ausgelassenen Stimmung, die wahrscheinlich dem närrischen Brauchtum geschuldet ist (ja ich habe damit Erfahrung ;-)). Auch wenn wir nicht mehr getrunken haben als sonst, war die Konzentration gerade gegen Ende nicht mehr so hoch, welches eine ernsthafte geschmackliche Bewertung erheblich beeinträchtigt hat. Dies war sicherlich der Grund warum im Vergleich der Bewertungen der letzten Tasting, die Ergebnisse doch recht unterschiedlich ausfielen. Auch wenn das letzte Tasting vielleicht nicht repräsentativ war, sind wir unter dem Strich nicht der Meinung das man einen markanten Destillerie Geschmack bestimmen kann. Für eine wissenschaftlich Aussagen müsste die Stichprobe natürlich größer sein. Das wissen wir und arbeiten dran. Daher werden wir uns beim nächsten Tasting ausschließlich auf die Glenfarclas Destillerien beschränken. Ich gespannt was wir herausfinden werden.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 19. Januar 2018 findet unser erstes Whisky Tasting diesen Jahres um 19:30 bei Gustav statt.   Bitte meldet euch an, damit wir uns vorbereiten können.

Unser letztes Tasting am 15. Dezember war wieder ein Blindtasting. Wie beim letzten Mal haben wir wieder drei Destillerien à 2 Flaschen probiert. Da wir nur begrenzt Gläser hatten, haben wir das Tasting in zwei Tranchen a 3 Gläser aufgeteilt. Interessant war, dass wir diesmal nicht nach dem Prinzip schwach nach stark probiert haben, sondern in der Mitte schon einen starken Whisky hatten. Vielleicht hat dies dazu beigetragen, dass wir die Destillerien nicht zuordnen konnten . Vielleicht ist dies aber auch grundsätzlich ein sehr schweres Unterfangen. Das werden wir beim nächsten Mal nochmal versuchen herauszufinden. 

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Mitglieder und Gäste von Werners Whisky Welt,

am 15. Dezember 2017 findet unser letztes Whisky Tasting diesen Jahres um 20:30 bei Gustav statt.   Bitte meldet euch an, damit wir uns vorbereiten können.

Unser letztes Tasting am 3. November fiel  mit vier Personen ein wenig klein aus. Da wir ein paar Neuerungen hatten, war dies aber keinesfalls von Nachteil, da wir hiermit einfacher die neue Idee des Flaschen-Patent ausprobieren konnten. Die Idee des Flaschenpatens hat mir sehr gut gefallen. Die Mitglieder haben sich teilweise extrem gut vorbereitet, dass das dies für alle auf der einen Seite eine Bereicherung war und auf der andere Seite sehr schöne Whisky bezogene Gespräche gefördert hat.

Das letzte Tasting stand unter dem Motto Destellerie Geschmack. Wir haben drei Destillerien mit jeweils zwei unterschiedlichen Abfüllungen verprobt. Unser erster Eindruck ist, dass es zwar Unterscheide gibt, diese aber nicht so ausgeprägt ausfallen wie man denken könnte. Wie immer führen wir auch wieder ein blind Tasting durch (das nächste Mal). Ich bin gespannt, ob wir die Zuordnung der Destillerien, blind hinbekommen.

Da Gustav und ich vorher beim Elferratstreffen sind, kann es sein dass, wir nich pünktlich eintreffen. In dem Fall bitte ich eich mich auf dem Handy anzurufen.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo Leute,

Abweichend von der Regel findet unser nächstes Tasting schon am 3. November bei Achim um 19:00 statt.

Bitte gebt wie immer Feedback, ob ihr teilnehmen wollt.

Auch wenn das letzte Tasting am Freitag den 13. stattfand, verlief das Tasting sehr gut. Die Stimmung war blendend. Der Enthusiasmus war groß und wir sind bezüglich des Tastings der 15-jährigem zu einem finalen Ergebnis gelangt: 15-jährige sind gut, aber nicht unbedingt besser als jüngere Whiskys. Daher haben wir eine neue Aufgabe für das nächste Tasting gegeben: Kann man einen Destillerie -Geschmack erkennen? Wir werden von drei Destillerien jeweils 2 Flaschen probieren. An Neuerungen ist uns das aber noch nicht genug: wir werden mit Flaschenpaten arbeiten. Die Flaschenpaten sind vergeben, allerdings habe ich zwei Flaschen  und gebe gerne eine ab. Beim Tasting habe ich berichtet, dass ich beim Highland Herold war. Dies ist ein Whisky Magazin (aus Kriftel!). Für gute Tastingnotizen würden wir bis zu zwei Tastingproben bekommen. Auch wenn wir noch nicht alles im Detail besprochen haben, waren sich alle Tasting-Teilnehmer einig, das wir dies machen wollen. Ebenso würde uns Sebastian Stein vom Highland Herold helfen und eine Geschmacks- und Geruchsschulung in Hattersheim organisieren. Auch das wurde mit Begeisterung aufgenommen, da wir natürlich auch den Partner und Gäste mitnehmen können. Ebenfalls werden wir auf der Webseite des Highland Herold als erster Verein aufgenommen. Herr Stein hatte auch überlegt, ob wir vielleicht auf der Whiskymesse in Hofheim gegen eine kleine Gegenleistung helfen wollten, dies kam bei den Tasting-Teilnehmer allerdings nicht wirklich gut an. Nichtsdestotrotz möchte ich allen die Messe am 28. und 29.10 in der Hofheimer Stadthalle ans Herz legen. Die Messe ist  klein aber fein; ich habe dort wirklich tolle und sehr seltene Empfehlungen bekommen und teilweise probiert. Auch als Anregung: Wir könnten die Destillerie des Gilors (Obsthof am Berg) besichtigen. Dies müssen wir aber noch besprechen.

Slàinte mhath Euer Whisky Werner

Hallo liebe Mitglieder und Freunde von Werners Whisky Welt,

vergangenen Freitag hatten wir wieder ein tolles Tasting. Leider konnten nicht alle Mitglieder teilnehmen. Dafür war diesmal Karsten zum ersten Mal dabei. Auch wenn ich die geringe Beteiligung bedauere, war dies kein Nachteil, sondern hat mich auf eine neue Idee gebracht: Bisher hatten wir immer ein Glas pro Tastingteilnehmer. Diesmal hingegen hatten wir ausreichend Gläser um immer drei Whiskys gleichzeitig trinken zu können und somit auch zu vergleichen. Das war aber nicht die einzige Neuerung. Zusätzlich haben wir die Whiskys auch blind verkostet, d.h. keiner wusste was in welchem Glas war (bis auf die Einschenkende, vielen Dank an Nicole). Klares Ergebnis war, dass die Whiskys teils drastisch anders beurteilt wurden, insbesondere was die Kaufbereitschaft betraf. Aber auch bei den Geschmacks- und Geruchsbeurteilungen gab es Abweichungen. Wie schon bei den letzten Malen hatten wir wieder die Tasting Notes vom letzten Mal mit den aktuellen verglichen. Auch hier gab es wieder Abweichungen.

Fazit: Es gibt eine starke Gruppendynamik. D.h. die Meinung eines einzelnen beeinflusst die Gruppe und schlägt sich so in den Geschmacksnotizen wieder. (Für alle von diesem Mal - Stichwort: Uhu). Auch wenn wir, was mich sehr freut, bei diesem Mal wesentlich ernsthafter bei der Sache waren und weniger geklönt haben, war die Atomsphäre sehr gelöst und wir hatten natürlich durch einige Spässchen sehr gute Laune. Auch dies Mal haben wir wieder eine Versteigerung der Whiskys durchgeführt. Die Clubflasche ist übrig geblieben. Wir werden diese damit weiter trinken beim nächsten Tasting.

Eurer Whisky Werner